Die Stadtentwicklung Hamburgs

Ein Beitrag von Sandro Felderer

Die Entwicklung von Hamburg im Laufe der Zeit war durch viele Ereignisse geprägt. Diese Ereignisse haben teilweise Opfer gefordert, aber auch Hamburg zu der einzigartigen Stadt gemacht, wie man sie heute kennt. Der Freibrief Barbarossas, die Verlegung des Hafens, die Entstehung der Reeperbahn und andere Highlights der Vergangenheit waren dafür verantwortlich, dass Hamburg eine mächtige Hansestadt wurde und ein Ziel für Millionen von Touristen ist. Dazukommen modernste Innovationen und Bauten die ein tolles Verhältnis aus Historie und Moderne schaffen. Im folgenden Podcast wird die Entwicklung Hamburgs Zeitbildhaft beschrieben und erzählt.

Der Hamburger Hafen

Ein Beitrag von Sarah Rasi

Im 9. Jahrhundert wird der Hamburger Hafen erstmals erwähnt. Am 7. Mai 1198 feiert er erstmals seien offiziellen Geburtstag. Mit viel Geschick, Schummeleien und doch auch Können und etwas Glück, schafft er es, einer der bedeutendsten Häfen erst innerhalb Europas, doch dann auch weltweit zu werden. Der Handel boomt und der Hafen expandiert seine Flächen rasch. Jedoch muss er einige Rückschläge verkraften. Immer wieder liegt er still und scheint verloren. Doch was wäre der Hamburger Hafen, wenn er nicht für jedes Problem eine Lösung finden würde. So wird er Zeuge von atemberaubenden, und dem Zeitalter deutlich voraus, angefertigten, Innovationen. Effizienz und Schnelligkeit wird großgeschrieben. Komm mit, auf eine Reise durch die Geschichte des Hamburger Hafens mit Höhen und Tiefen, Freude und Leid, Reichtum und Armut, Fluten, Krankheiten, aber auch unglaublicher Wiederaufbau und Fortschritt.

Die Hamburger HafenCity

Ein Beitrag von Benjamin Kandler

Im Jahr 2001 begann der Bau der HafenCity Hamburg. Sie gilt als eines der modernsten Stadtentwicklungsprojekte weltweit und wird als eines der erfolgreichsten Aushängeschilder moderner Städteplanung betrachtet. Bis zu ihrer Fertigstellung im Jahr 2030 sollen hier Wohneinheiten für rund 14.000 Personen, Arbeitsplätze für rund 45.000 Personen und rund 3.000 Hotelzimmer auf engem Raum entstehen. Diese Umwandlung bedeutet hohe Kosten, welche aber durch geschickte Investition risikoarm gestaltet wurden. Hinzu kommen Umweltprobleme von denen die Bewohner der HafenCity direkt beeinträchtigt werden. Ebenfalls viel planerischen Ideenreichtum forderte die verkehrstechnische Anbindung zu den umgebenden Bereichen Hamburgs. All diese und weitere Themen zur HafenCity habe ich im folgenden Podcast für Sie analysiert und zusammengefasst.

Die Hamburger Speicherstadt

Ein Beitrag von Lena Schneider

Ein maritimes Baudenkmal mitten in Hamburg. Die Speicherstadt zählt als architektonisches Wunderwerk zum UNESCO Welterbe, da ihre äußere Ummantelung, die mit Backsteinfassaden, Gesimsen und Kupferdächern geschmückt, gar einzigartig ist und jährlich unzählige Touristen überzeugt. Doch so beeindruckend die Stahlkonstruktion auch sein mag, kennen die wenigsten ihre Vergangenheit, die neben der Speicherfunktion von Krieg, Massenumsiedlungen und Arbeit geprägt ist.

Wirtschaft in Hamburg: Alles Hafen – oder was?

Ein Beitrag von Franz Wagner

Hamburg und Wirtschaft, eine Assoziation, die es auf der gesamten Welt gibt. Der Hamburger Hafen ist der drittgrößte Hafen Europas und der achtgrößte Hafen der Welt. Doch ist der Hafen alles? Hanseatischer Geschäftssinn, Airbus, Verlagshäuser, Kreative und König der Löwen – das alles und viel mehr sind Teile der Wirtschaft Hamburgs. In diesem Videopodcast wird die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs betrachtet und tiefere Einblicke in Teilgebiete der Wirtschaftsmetropole in Norddeutschland gegeben. Tauchen Sie ein in eine Welt, die nie stillsteht.

Wohnen in Hamburg

Ein Beitrag von Carole Bidaine

Vor allem vor dem Hintergrund des globalen Bevölkerungswachstums, und des Städtewachstums im Besonderen, ist Wohnen in sehr vielen Städten weltweit ein umstrittenes Thema. Auch Hamburg, als die zweitgrößte Stadt Deutschlands, ist davon nicht ausgenommen. Wie sehr ist Hamburg von Wohnungsmangel betroffen? Welche Probleme gehen mit der Wohnungsknappheit einher? Wie geht die Stadt, beziehungsweise wie gehen die Menschen mit diesem Problem um?
Um sozialer Segregation, steigenden Mietpreisen, innerstädtischem Platzmangel und weiteren Herausforderungen entgegenzuwirken, wird in Hamburg vor allem in jüngster Zeit sowohl auf Top-down- als auch auf Bottom-up-Strategien zurückgegriffen. Es werden also zum einen staatliche Maßnahmen gesetzt, um die mit der Wohnungsknappheit verbundenen Probleme zu lösen. So soll beispielsweise der geförderte Wohnbau in Zukunft sehr viel stärker gefördert werden. Auf der anderen Seite ergreifen Einzelpersonen oder Zusammenschlüsse von Bürgern von „unten“ Initiativen, um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken. Zu nennen ist unter anderem die Aufwertung des Hamburger Gängeviertel.
Trotz aller Maßnahmen ist das Problem der Wohnungsknappheit in Hamburg noch lange nicht gelöst. Dabei sollte nicht außer acht gelassen werden, dass die meisten Maßnahmen noch sehr jung, und dass die Ergebnisse ebendieser erst über längeren Zeitraum betrachtet ersichtlich werden.

Gentrifizierung am Beispiel Hamburg Sternschanze

Ein Beitrag von Tobias Bein

Hamburg ist eine Stadt der Gegensätze. Linksalternative Szeneviertel treffen auf protzige Einkaufsstraßen und das alles auf wenigen Quadratkilometern der Hamburger Innenstadt. Investoren wittern die Chance sich die hohe Nachfrage nach Wohnraum in der Hamburger Innenstadt auszunutzen um hochpreisige Mietwohnungen zu schaffen. Damit einhergehend kommt es zu einer Änderung des soziokulturellen Milieus und erste Segregations- und Verdrängungsprozesse sind zu beobachten.Dieser Podcast nähert sich zunächst der wissenschaftlichen Theorie zur Gentrifizierung und widmet sich anschließend dem Fallbeispiel Sternschanze.

Freiräume in Hamburg

Ein Beitrag von Lukas Bodner

In diesem Podcast werden sie die grundlegenden Aspekte der Freiräume dieser Stadt erfahren, unterlegt mit visuellen Eindrücken um die Theorie lebensechter zu machen. Beginnend mit einer klassischen Definition von Freiräumen und, darauffolgend, mit einer breiter Gefächerten. Diese zwei Definitionsansätze legen die Grundlage der Analyse einiger wichtigen Fakten zur Freiraumplanung in dieser Stadt, dabei ist ein nicht unbedeutender Fokus auf die Idee freie Wohn- und Lagerflächen als Freiraum zu interpretieren, wenn sie zugänglich für das öffentliche Publikum sind, gelegt. Dies liegt an der Geschichte der alternativen Wohnraumnutzung und Hausbesetzung in Hamburg. Trotzdem wird dies nur ein kleiner Teil des Videos ausmachen, da es belanglos für den wissenschaftlichen Diskurs ist. Ein tieferer Einblick soll der Podcast in die Nutzung, und vor allem den Konflikt um Freiräume in modernen Städten, geben. Sie werden von spannenden Initiativen, Stadtplanungsbehörden, Projekte der Stadt und der Bürger hören, das alles wird Ihnen auf einer, der Regionalgeographie typischen semi-wissenschaftlichen, Ebene präsentiert. Dieses Interesse an der Nutzung von Freiräumen führt natürlich zu Konflikten zwischen Partizipierenden, dies soll wiederum anhand von Projekten in der Stadt, ein Fokus liegt hierbei auf top-down Verbauungsprozesse, angesprochen werden.

Stadtplanung in Hamburg

Ein Beitrag von Rafael Langthaler

Hamburg ist eine der größten und am schnellsten wachsenden Städte Europas. Während andere Städte ein Flächenwachstum nach außen vorweisen, kann man in Hamburg eine Flächenverdichtung nach innen beobachten. Diese Flächennachverdichtung findet durch Nutzungswechsel von betrieblichen Flächen und grundlegende Sanierungen von alten Wohnflächen statt. Naheliegend ist hierbei, dass bei Projekten dieser Art verschiedenste Interessen aufeinandertreffen, weswegen es für Städte dieser Größenordnung wichtig ist, Konzepte für Stadtplanung zu entwerfen und umzusetzen. Die Stadtregierung Hamburg mit ihren Fachbehörden hat es bisher gut verstanden, die Interessen von Bewohnern, Investoren und Politikern zu vereinen, obwohl sich hier beispielhaft zwei gegensätzliche Planungsansätze, bottom-up und top-down, treffen. Diese Schnittstelle von institutioneller privater Stadtplanung soll in diesem Beitrag untersucht und erklärt werden.

Die Internationale Bauausstellung (IBA 2006-2013) Hamburg

Ein Beitrag von Benno Schanung

Die IBA ist die internationale Bauausstellung, sie hat in Deutschland bereits Tradition. Die IBA Hamburg begann 2006 als öffentliche Gesellschaft mit ihrer Arbeit die dann 2013 mit einem Präsentationsjahr endete. Die IBA befasste sich mit Stadtentwicklung, Städtebau und Architektur. Auszeichnend für eine IBA sind dabei markante Orte von internationaler Bedeutung.